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Neueste Berichte vom Cap der guten Hoffnung über Sir John Herschels höchst merkwürdige Astronomische Entdeckungen, den Mond und seine Bewohner betreffenf

Nebst kurzer Übersicht einiger neu entdeckter und beobachteter Doppelsterne und Nebelflecken - Ein Mondschwindel

Erschienen am 08.03.2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783946990000
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 22 x 14.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Sensation im All! 1835 versetzt die Tageszeitung New York Sun die Welt in Aufruhr: Der Wissenschaftler Sir John Frederick Herschel hat mit einem gigantischen Teleskop menschliches Leben auf dem Mond entdeckt. Endlich ist bewiesen: Wir sind nicht allein im Universum. Der Sun bescheren die Artikel einen sprunghaften Anstieg ihrer Auflage, Übersetzungen erscheinen in mehreren Sprachen und eine Vereinigung rühriger Philanthropen macht bereits Pläne zur Missionierung der Mondmenschen, als der Mondschwindel endlich auffliegt. Was blieb, war die größte und skurrilste Zeitungsente der Geschichte und ein Text von poetischer Schönheit, wie ihn Wissenschaft noch nie hervorgebracht hat. Die vorliegende Ausgabe folgt getreu der 1836 in Hamburg auf Deutsch erschienenen Buchausgabe. Sie wird ergänzt um einen Essay von Edgar Allan Poe, der dem Autor, Richard Adams Locke, vorwarf, bei der Niederschrift dieser »höchstmerkwürdigen astrologischen Beobachtungen«, von ihm abgeschrieben zu haben.

Autorenportrait

Richard Adams Locke wurde 1800 in East Brent, England geboren. Er studierte an der Cambridge University und zog 1832 in die USA. In New York arbeitete er u.a. für den Enquirer und ab 1835 für die New York Sun. Locke starb 1871. Er war ein direkter Nachfahre des Philosophen und Vordenkers der Aufklärung John Locke.

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