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Kontinuitäten und Zäsuren

Rechtswissenschaft und Justiz im 'Dritten Reich' und in der Nachkriegszeit

Erschienen am 01.10.2008
28,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783835303058
Sprache: Deutsch
Umfang: 376 S., 10 s/w Illustr.
Format (T/L/B): 2.9 x 22.7 x 15 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Autoren hinterfragen die historischen Zäsuren der Jahre 1933 und 1945 anhand von Themen wie z.B. den Netzwerken der Kieler Schule, der Fortdauer juristischer Konzeptionen in der Nachkriegszeit und dem Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit. Die Beiträge beruhen zum Teil auf bisher unzugänglichem Archivmaterial. Aus dem Inhalt: Joachim Rückert: Die NS-Zeit und wir Ralf Frassek: Göttinger Hegel-Lektüre, Kieler Schule und nationalsozialistische Juristenausbildung Eva Schumann: Die Göttinger Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Joachim Perels: Zur Rechtslehre vor und nach 1945 Helmut Kramer: Juristisches Denken als Legitimationsfassade zur Errichtung und Stabilisierung autoritärer Systeme Peter Derleder: Die Entwicklung des Familienrechts KlausDetlev GodauSchüttke: Entnazifizierung und Wiederaufbau der Justiz am Beispiel des Bundesgerichtshofs Thomas Henne: Erich Lüth vs. Veit Harlan Ingo Müller: NS-Justiz und DDR-Justiz vor deutschen Gerichten Bernd Weisbrod: Die 'Vergangenheitsbewältigung' der NS-Prozesse Volker Friedrich Drecktrah: Die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Justiz in Niedersachsen Werner Heun: Gerhard Leibholz (1901-1982) Ewald Grothe: Der Verfassungshistoriker Ernst Rudolf Huber

Autorenportrait

Die Herausgeberin Eva Schumann, geb. 1967, Professorin für Deutsche Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht, Direktorin der Abteilung für Deutsche Rechtsgeschichte am Institut für Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung der Juristischen Fakultät Göttingen.

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