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Stadt und Gewalt

Beiträge zur Geschichte der Städte Mitteleuropas 26

Erschienen am 27.06.2016, Auflage: 1/2016
39,90 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783706555654
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S., 6 s/w Illustr., 18 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 2.5 x 23.5 x 17.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Beiträge zur Geschichte der Städte Mitteleuropas, Band 26 Das Gedenkjahr 2014 gab vielfältigen Anlass, über Ursachen, Ablauf und Auswirkungen des Ersten Weltkriegs zu reflektieren. Der vorliegende Band thematisiert verschiedenste Formen der Instrumentalisierung von Gewalt im städtischen Kontext als Medium von Herrschaftsrepräsentation, Konfliktlösung und öffentlicher Meinungsbildung im historischen Längsschnitt. Den regionalen Referenzrahmen bieten dabei die Habsburgermonarchie und angrenzende Territorien. Für die Diskussion der spezifischen Formen von Gewalt im Krieg im städtischen Raum bietet die Hauptstadt Wien ein anschauliches Beispiel. Beiträge: Gerhard Ammerer Öffentliche Hinrichtungen inner- und außerhalb der Stadtmauern Peter Becker Macht, Gewalt und deren Kontrolle im Ersten Weltkrieg: Theorie und Praxis des Ausnahmezustandes in der Habsburgermonarchie HansGeorg Hofer Ströme der Gewalt. Über ärztliches Handeln im industrialisierten Krieg Helmut Konrad Kriegsende Ende der Gewalt? Wolfgang Maderthaner Enthusiasmus und Regression - Der Große Krieg und die urbanen Intellektuellen: das Beispiel Wien Katharina Miko Subjektive Wahrnehmung von Sicherheit und Unsicherheit im öffentlichen Raum Verena Moritz Kriegsgefangene als "Sicherheitsproblem": Zur Kontrolle von "Feindsoldaten" im urbanen Raum (1914-1920) Alfred Pfoser Der Mythos von der allgemeinen Kriegsbegeisterung: Wien im Juli und August 1914 Martin Scheutz Stadt und Gewalt im Blick historischer Forschung Andreas Weigl Hungerproteste und Hungerpsychosen: Wien 19161918 Susana Zapke Die sanfte Gewalt von Prozessionen und Kunstparaden im Wiener Stadtraum Die Stadt als Bühne

Autorenportrait

Die HerausgeberInnen Univ. Ass. MMag. Dr. Elisabeth Gruber, Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg Univ. Doz. Dr. Andreas Weigl, Wiener Stadt- und Landesarchiv